Vertretene Künstler

In der Galerie Graf präsentieren wir Ihnen eine sorgfältig kuratierte Auswahl von Werken renommierter österreichischer und internationaler Künstler. Unsere Sammlung erstreckt sich von der klassischen Moderne bis zur zeitgenössischen Kunst und umfasst über neunzig bedeutende Künstler. Dazu gehören Max Weiler, K.R.H. Sonderborg und Robert Rauschenberg, deren Werke durch ihre innovative Ausdrucksweise bestechen. Ebenso sind A.R. Penck, Max Peintner und Alois Mosbacher vertreten, die mit ihrer einzigartigen Ästhetik die Kunstszene bereichern. Unser Ziel ist es, Ihnen im besonderen Ambiente unserer Galerie eine unkonventionelle Kunstpräsentation zu bieten und die außergewöhnlichen Aspekte jedes Werkes hervorzuheben.

Renata DARABANT

Die bildende Künstlerin Renata Darabant, Dozentin für den Bereich der Druckkunst an der Akademie der bildenden Künste in Wien, ist bekannt für ihre tiefgründigen und detailreichen Druckgraphiken. Ihre Werke thematisieren oft die Beziehung zwischen Menschen und Natur sowie die Reflexion persönlicher und kollektiver Erfahrungen.

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Renata DARABANT

Liz MELCHOR

Liz Melchor, bringt mit Ihrer einzigartigen Verbindung von Druckkunst und Robotik frischen Wind in die Kunstszene. Sie generiert Codes, die durch einen Roboter in kunstvolle Drucke umgesetzt werden. Diese Form der Druckkunst spiegelt die digitale Transformation unserer Zeit wider und eröffnet neue Dimensionen der Kreativität.

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Liz MELCHOR

Michael WEGERER

Michael Wegerer hat international Anerkennung für seine innovativen Siebdrucke und großformatigen Installationen gefunden. Seine Arbeiten reflektieren die Interaktion von Licht und Farbe sowie die Durchlässigkeit und Zerbrechlichkeit von Materialien. In dieser Ausstellung zeigt Wegerer Druckgrafiken, die die Dynamik urbaner Räume und die ständige Veränderung unserer Wahrnehmung beleuchten. Seine Werke laden die Betrachter ein, die vielfältigen Schichten und Perspektiven seiner Kunst zu erkunden. Der bildende Künstler stellt seine innovative Methode der Druckgraphik vor und demonstriert, wie er traditionelle Drucktechniken weiterentwickelt und in skulpturale Kunstwerke überführt.

Michael WEGERER

NEUMAYER

Der Wiener Künstler Neumayer, ein ehemaliger Grafiker, der unter anderem Werbegrafiken für Ferrero gestaltete, hat sich in den letzten Jahren zunehmend der freien Kunst gewidmet. In seinem Atelier in der Wiener Innenstadt entstehen farbenfrohe, lebendige Kunstserien, die sich durch eine intensive Auseinandersetzung mit Emotionen und persönlichen Erlebnissen auszeichnen. Seine neueste Serie, die derzeit in der Galerie Graf ausgestellt ist, reflektiert eine tiefgreifende Nahtoderfahrung, die er in ausdrucksstarken, symbolträchtigen Bildern verarbeitet. Die Werke laden dazu ein, über Leben, Vergänglichkeit und Wiedergeburt nachzudenken, während sie durch ihre vibrierenden Farben eine kraftvolle Energie ausstrahlen.

NEUMAYER

SAXA

1975, Abitur, Zivildienst, Mitarbeit in Architekturbüro, Studium der Humanmedizin, Approbation, Promotion, Marathon, Gastronomie, Weinhandel, Genussseminare, Text, Konzeption, Kommunikationsdesign, Worte und Bilder, Zwillingspatenonkel, Vater, Mann, Kind …

Statue of Liberty
SAXA

Max WEILER

Ohne Titel
Max WEILER

K.R.H. SONDERBORG

Kurt Rudolf Hoffmann (Sonderborg ist sein Geburtsort) so der bürgerliche Name des Künstlers war einer der wichtigsten Maler der Kunstrichtung "Informell". Diese Kunst ist die abstrakte Stilrichtung der europäischen Nachkriegskunst. Die Bilder, oftmals leicht zu erkennen an schwarzer oder roter Farbe auf weißen Grund, erinnern an asiatische Kalligraphie.

Ink Drawing with Chair
K.R.H. SONDERBORG

Robert RAUSCHENBERG

Robert Rauschenberg war ein US-amerikanischer Objektkünstler, Maler, Fotograf und Grafiker. Künstlerische Wesensverwandte waren für ihn die Dadaisten und Künstler der Fluxus-Bewegung (Josef Beuys). Auf der Biennale in Venedig 1964 erhielt er als erster US-Amerikaner den internationalen Preis für Malerei. Seit den 1970er Jahren arbeitete der Künstler mit unterschiedlichen Materialien wie Pappe und transparenten Geweben. Diese Arbeiten besitzen Leichtigkeit und haben eine zarte Farbgebung.

Hoarsfrost Edition
Robert RAUSCHENBERG

A.R. PENCK

Das Werk von A.R. PENCK (geboren als Ralf Winkler) ist gekennzeichnet mit symbolhaften Kürzeln. Strichmännchen, grafische Bildzeichen, Warenzeichen und auch Verkehrsschilder sind in seinen Produktionen zu finden. Viele Jahre hatte der Künstler Probleme mit der Staatssicherheit der DDR. Akademische Ausbildung wurde ihm vielfach verwehrt und seine Bilder beschlagnahmt. Die Schikanen mündeten in seiner Ausbürgerung 1980. Der Künstler war ab 1988 Professor an der Kunstakademie Düsseldorf.

A.R. PENCK

Max PEINTNER

Der Künstler studierte Bauingenieurwesen an der TU Wien und Architektur an der Akademie der bildenden Künste. Peintner wurde in den 1970er Jahren bekannt mit sarkastischen zivilisationskritischen Zeichnungen. 1977 wurden seine Arbeiten auf der Dokumenta 6 gezeigt.

Max PEINTNER

Alois MOSBACHER

Mosbacher zählt zu den Repräsentanten der Neuen Malerei der 1980er Jahre. Mosbacher studierte von 1973 bis 1978 an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Schon zu Beginn seines Schaffens setzte er sich mit Natur und Kunstgeschichte auseinander. Figurative und abstrakte Malerei bis hin zur Installation umfasst sein Werk. Wald, Pflanzen, Tiere und oftmals Hunde erscheinen in seinen Arbeiten.

Ohne Titel
Alois MOSBACHER

Jean MIOTTE

Nach seinem Mathematikstudium wandte sich der Künstler der Malerei zu. Er entwickelte eine Vorliebe für die abstrakte Kunst. Miotte experimentierte auch mit Tinte, Radierung, Lithographie und Collagen. Er war einer der ersten Vertreter von LArt Informell, einer Kunstbewegung die 1945 in Paris begann.

Jean MIOTTE

Henri MICHAUX

Michaux war ein belgischer Dichter und Maler. Nach einem kurzen Medizinstudium verließ er Belgien. In Paris entstanden erste Kontakte zur zeitgenössischen Malerei. Michaux Werk, ursprünglich dem Surrealismus nahe, kreiste um die Entdeckung neuer Welten (zum Beispiel Bestandsaufnahme von Träumen). In den 1960er Jahren wurde Michaux durch Zeichnungen und Bücher bekannt, die aus seinen Experimenten mit Meskalin (Halluzinogen) hervorgingen.

Ohne Titel
Henri MICHAUX

Peter MARQUANT

Der Künstler ist ein wichtiger Vertreter der abstrakten Malerei in Österreich. Er studierte von 1972 bis 1981 bei Wolfgang Hollegha und Josef Mikl an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Das Werk zeigt uns trotz kalter Farben eine informell-lyrische Formensprache.

Peter MARQUANT

Elke KRYSTUFEK

Krystufek ist bildende Künstlerin, Fotografin, Installationskünstlerin und Autorin. Sie studierte von 1988 bis 1992 an der Akademie der bildenden Künste bei Arnulf Rainer. Ihre Arbeit ist ein Forschungsprojekt das von Strategien in der bildenden Kunst, Literatur und Mode inspiriert ist. In ihrer Malerei finden sich viele Selbstporträts.

Sexual Language
Elke KRYSTUFEK

Peter KOGLER

Der österreichische Multimediakünstler studierte 1974 – 1978 an der Kunstgewerbeschule in Innsbruck und 1978 - 1979 an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit sind auf Papierbahnen gedruckte Mustersysteme, Computeranimationen und Videoprojektionen. Einprägend sind die Rohrleitungen die sich wie ein flaches Labyrinth auf den Bildflächen zeigen.

Milde Sorte - King Size
Peter KOGLER

Alfred KLINKAN

Klinkan gehört zu den Hauptvertretern der Neuen Malerei in Österreich. Er studierte an der Akademie der bildenden Künste bei Josef Mikl und Wolfgang Hollegha. Kräftige Farben, Fabelwesen und Figuren werden in seinen Bildern wild aneinandergereiht. Er erhält nach einer Auszeichnung ein Stipendium an der Antwerpener Akademie. Im Anschluss daran wird er international bekannt.

Alfred KLINKAN

Gotthard GRAUBNER

Seinen Akademieabschluss machte der Künstler 1959 an der Kunstakademie Düsseldorf wo er selbst dann von 1976 bis 1996 Professor für Freie Malerei war. Graubner setzte sich in seinem Werk mit der Farbe als Gegenstand der Malerei auseinander. Der Künstler trug viele Schichten Farbe auf, wobei die Saugkraft des Untergrunds eine Rolle spielte. Dabei entstanden Farblandschaften die (fast) kontemplative Ruhe ausstrahlen.

Gotthard GRAUBNER

Leon GISCHIA

Gischia studierte 1920 in Bordeaux Geschichte, Kunst und Archäologie. Ab 1921 Studium der Malerei an der Modern Academy. Zwischen 1947 und 1963 entwarf er für dreißig Theaterstücke die Bühnenbilder und Kostüme. In der Frühzeit malte der Künstler Landschaften, Stillleben und Porträts. Langsam führte seine Formensprache in die Abstraktion die sich in einer lebendigen Geometrie zeigt. Quadrate, Rechtecke, Dreiecke oder Rauten werden frei ineinander verschachtelt.

Leon GISCHIA

Christian EISENBERGER

Der Künstler studierte von 2000 – 2004 Transmediale Kunst an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Eisenberger wurde bekannt durch unzählig bemalte Pappkartons im öffentlichen Raum die er zuerst noch anonym platzierte. Als Motive fanden sich erst gesellschaftliche Außenseiter wie Migranten und Bettler. Später kamen Photos mit berühmten Figuren der Weltgeschichte dazu. Die Bilder sind typisch mit einer Zahl versehen.

Isolation
Christian EISENBERGER

Gunter DAMISCH

Der Künstler studierte 1978- 1983 an der Akademie der bildenden Künste bei Maximilian Melcher und Arnulf Rainer. Er gehörte zu den „Neuen Wilden“ und war Maler, Zeichner Druckgrafiker und Bildhauer. Damisch entwickelte in seinen Bildern einen speziellen Mikro- und Makrokosmos. Er gehört zu den bedeutendsten Künstlern der österreichischen Gegenwartskunst.

Ohne Titel
Gunter DAMISCH

Bernard AUBERTIN

Der Künstler setzte sich in jungen Jahren mit Kubismus und Futurismus auseinander. Ab 1958 entstanden erste monochrome Tafelbilder in roter Farbe und pastoser Bildoberfläche. 1961-1970 nahm der Künstler an ZERO- Demonstrationen (eine 1958 in Düsseldorf gegründete Künstlergruppe) teil. In dieser Zeit entstanden auch die ersten Feuerbilder. Dabei wurden geometrisch serielle Streichholzsequenzen auf Bildern angebracht.

Verbranntes Buch
Bernard AUBERTIN

Christian Ludwig ATTERSEE

Der in der Slowakei geborene Christian Ludwig kam 1944 nach Aschach bei Linz und an den Attersee. In seiner Jugend war er erfolgreicher Segelsportler und dreimal österreichischer Staatsmeister. Ab 1957 studierte der Künstler Bühnenarchitektur an der Akademie für angewandte Kunst in Wien und ab 1959 Malerei bei Eduard Baumer. In den 1960er Jahren, die Zeit der Aktionskünstler, arbeitete er mit Brus, Nitsch und Ruhm zusammen. Später entwickelte er eine Form des Gesamtkunstwerks. Seine Werke sind durch figural-symbolischen Stil mit leuchtenden Farben und dynamischen Pinselstrich gekennzeichnet.

Ohne Titel
Christian Ludwig ATTERSEE